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Zielgruppen und Nutzungsform:
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Der Hof ist für alle Kinder und Jugendlichen ab 6 Jahren auch ohne Begleitung durch Erwachsene nach Anmeldung zugänglich.

Eine wichtige Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien.

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Das Besucherklientel soll ein breites Spektrum umfassen: Von Einzelkindern bis zu kinderreichen Familien, Familien mit finanzieller Not, aus beengten Wohnverhältnissen, Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, motorischen Störungen, Lern- und Sprachschwächen. 

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Erwünscht sind Besucher unterschiedlicher nationaler Herkunft und aller Schuleinrichtungen.

Neben Kindern und Jugendlichen können Familien, Großeltern, Mütter/Väter mit Kleinkindern die Freizeitmöglichkeiten des Hofes nach Absprache nutzen.

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Die Ausstattung und das Angebot des Hofes werden auch pädagogischen Einrichtungen wie Schulklassen, Kitas, Hort und Menschen mit Handycap etc. zur Verfügung gestellt. Gern auch mit Führung und kleinem Aktionsangebot.

Von außen kommende Gruppen können nach Absprache das Gelände und die Räumlichkeiten für ihre Zwecke nutzen. Ebenso Familien zum Feiern von Kindergeburtstagen.

In den Ferien und zu besonderen Anlässen werden spezielle Angebote gemacht. (z.B.  Frühlings- ,Herbst-, und Winterzauber, Sommerferienaktionen u.v.m.)

Ziele
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Durch das Miteinander auf dem Hof wird die geistige, körperliche und seelische Entwicklung der Kinder und Jugendlichen gefördert.

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Die pädagogische Arbeit unterstützt die Kinder und Jugendlichen in:

  • der Stärkung des Selbstbewusstseins

  • der Ausbildung ihrer sozialen Entwicklung

  • erlangen ihrer gesellschaftlichen Kompetenz

  • erlernen demokratischen Verhaltens, z.B. tolerieren anderer Meinungen, Kompromisse akzeptieren, eigene Interessen wahrnehmen und Mehrheitsentscheidungen annehmen.

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Die pädagogische Arbeit fördert und ermöglicht:

  • freiwillig aktiv sein

  • den Erwerb motorischer, handwerklicher und technischer Fähigkeiten

  • praktisches Handeln

  • Eigeninitiative zu entwickeln

  • Kreativität: planen, ausführen, probieren und entwickeln

  • Sensibilität

  • Selbstbewusstsein

  • Verantwortung

  • Kontaktfähigkeit

  • Gefühle erleben und den respektvollen Umgang mit ihnen zu erlernen

  • die Fähigkeit Vorurteile zu erkennen und abzubauen​

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Methoden/Arbeitsprinzipien
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Alle Angebote, die auf dem Hof stattfinden, sind offen für alle Besucher. Offenheit für Besucher und  die Verlässlichkeit einer ganzjährigen Öffnungszeit sind wichtige Rahmenbedingungen der pädagogischen Arbeit auf dem Hof.

 

Zusätzlich zu den regelmäßigen pädagogischen Angeboten finden bereichs-und altersübergreifende Aktionen wie zum Beispiel Sport, Spiel, Weidepflege, Feste usw. statt.

Die Kinder und Jugendlichen sollen möglichst in alle Bereiche des Hofgeschehens einbezogen werden. Sie bekommen die Möglichkeit bei regelmäßigen Treffen ihre Wünsche in Programminhalte und Planungen einzubringen, sogenannte Jahreskurse. So erleben sie demokratische Spielregeln. Die lebendige, stetige Veränderung durch diese Art der Partizipation ist ein Qualitätsmerkmal des Hofes. Der Hof bietet ihnen Raum für ihre Freizeitgestaltung und zum selber aktiv werden in einem „geschützten Raum“. Über diese Selbstbestimmung bringen sie sich und ihre Erfahrungen ein. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten setzen sie um.

Praktische Alltagserfahrungen können ihre spätere Berufswahl erleichtern.

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Zuverlässigkeit des Personals ist ein grundlegendes Qualitätsmerkmal des Hofes und zeigt sich in Präsens und Ansprechbarkeit.                                                   Verbindliche Absprachen vermitteln den jungen Besuchern das Gefühl ernst genommen zu werden. Sie haben die Möglichkeit, sich bewusst mit klaren Grenzen auseinander zu setzen.

 

Durch die ständige Präsens des Personals können Verhaltensauffälligkeiten bereits im Entstehen aufgegriffen werden und gemeinsam mit Eltern, Lehrern und anderen Betreuern auf eine Verhaltensänderung hinwirken.

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